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BAD KISSINGEN: Andreas Hofmeier: Der Tubist im Himmel

BAD KISSINGEN

Andreas Hofmeier: Der Tubist im Himmel

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    Andreas Hofmeir: „Mit der Tuba lässt sich so viel machen – wenn Sie ohne Vorbehalte rangehen, wirkt das alles leichtfüßig charmant.“
    Andreas Hofmeir: „Mit der Tuba lässt sich so viel machen – wenn Sie ohne Vorbehalte rangehen, wirkt das alles leichtfüßig charmant.“ Foto: Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Andreas Martin Hofmeir: Der Mozarteum-Professor präsentiert das schwere Blechgebläse neuerdings leichtfüßig klassisch. Populär wurde er als Mitglied der bayrischen Volkspop-Blasmusikgruppe LaBrassBanda. So ein Außenseiter hat’s halt schwer? Mitnichten! Andreas Martin Hofmeir spielt zwar ein mordsmäßig großes Instrument, das gewiss nicht zu den beliebtesten der Blechbläserbranche gehört, eher zu den skurrilen. Doch mit diesem Instrument, das seinen Stammplatz als Humptata-Bass in der volkstümlichen Musik hat, gehört der gebürtige Münchner zu den Klassik-Aufsteigern des Jahres. 120 Konzerte gab er heuer mit seiner Tuba – eines der letzten davon spielt er am 20. Dezember beim Kissinger Winterzauber. Weil sein Kalender dermaßen voll ist, muss er bei LaBrassBanda pausieren: Für die aktuelle, im Kuhstall aufgenommene „Kiah Royal“-Scheibe war der 36-Jährige bei den frechen Bläsern vom Chiemsee nicht aktiv. Hofmeir, nebenher noch als Kabarettist unterwegs und ganz nebenher im Hauptberuf Tuba-Professor am Mozarteum Salzburg, hat sich ziemlich konsequent der etwas ernsteren Muse zugewandt – in der ihm eigenen, lockeren Manier.

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