Eine einzige Szene machte sie weltberühmt: Mit ihrem nächtlichen Bad im römischen Trevi-Brunnen schrieb Anita Ekberg Filmgeschichte. In Federico Fellinis Klassiker „La dolce vita“ (1960) verdrehte die Schwedin nicht nur ihrem Partner Marcello Mastroianni den Kopf, sondern der gesamten italienischen Männerwelt. Es sollte der einsame Höhepunkt in ihrer Filmkarriere bleiben. Am Sonntag starb die Wahl-Italienerin mit 83 Jahren nach langer Krankheit im Krankenhaus San Raffaele in Rocca di Papa am Stadtrand von Rom.
STOCKHOLM/ROM