Es war heiß und stickig, die hygienischen Bedingungen wurden immer schlimmer, an Bord der Boeing 737 herrschte nackte Todesangst: Mehr als 105 Stunden waren Passagiere und Besatzung der entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ in der Gewalt brutaler Terroristen, ehe sie in Mogadischu von einer Spezialeinheit der GSG 9 spektakulär befreit wurden. Das Entführungsdrama „Mogadischu“ schildert die dramatischen Geschehnisse von damals, die im Terror-Herbst 1977 die Bundesrepublik in Atem hielten, anders als viele Spielfilme und Dokumentationen zum Thema Terrorismus konsequent aus der Sicht der Opfer und der erpressten Staatsgewalt.
WÜRZBURG