Mainz Wotan Wilke Möhring: Auf den Geruch kommt es an Wotan Wilke Möhring spielt in der Neufassung des Erfolgsromans „Das Parfum“ von Patrick Süskind einen Staatsanwalt. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
BERLIN Tatort: Der Deutschen liebster Krimi Nach acht Wochen ohne Erstausstrahlung kehrt der "Tatort" ins Fernsehen zurück: Ab Sonntag zeigt die ARD neue Folgen. Es wird wieder gemordet, ermittelt und verhaftet. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
WÜRZBURG Deutsche Schauspieler geben US-Fernsehserien Gesicht Sie spielen ausgebuffte Technikexperten, autistische Ermittlerinnen, verführerische Kurtisanen oder auch mal eine waschechte Mafiabraut: Deutsche Schauspieler sind in amerikanischen Fernsehserien schwer im Kommen – und das keineswegs nur in unbedeutenden Nebenrollen. Darsteller wie Franka Potente, Sibel Kekilli, Tom Wlaschiha oder Diane Kruger glänzen auch in tragenden Rollen, geben aufwendig gemachten US-Serien ein Gesicht. Die Zeiten, in denen deutsche Schauspieler in Hollywood bis auf wenige Ausnahmen nur Schurken oder fiese Nazis verkörpern durften, sind schon lange vorbei. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
ERFURT Max und Moritz verjüngen „Tatort“ Während die meisten Kommissare der erfolgreichen ARD-Krimireihe „Tatort“ im mittleren oder schon gehobenen Alter sind, darf in Thüringen jetzt die Jugend ran. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
WÜRZBURG Christian Zübert: Film mit Elmar Wepper im TV Muffig, mürrisch, menschenfeindlich: Der Taxifahrer Hartmut ist ein Grantler wie aus dem Bilderbuch, und dass ihn seine Frau eben erst verlassen hat, hebt seine Laune auch nicht gerade. Eines Tages steigt die Türkin Gülen mit ihrer kleinen Tochter Hayat in sein Taxi – und alles ändert sich. Das Märchen von Hartmuts Verwandlung kann beginnen, und es ist eine große Leistung von dem aus Würzburg stammenden Regisseur Christian Zübert, dass er in seinem Film „Dreiviertelmond“ (heute, Freitag, 18. Oktober, 20.15 Uhr, Arte) die berührende Geschichte von Hartmuts Menschwerdung sehr bodenständig erzählt. Was vor allem mit Elmar Wepper zu tun hat, der den Nürnberger Taxifahrer zurückgenommen und eben dadurch mit großer Wucht spielt. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
WÜRZBURG Warum „heute“ wie von gestern wirkt Sie ist eine der traditionsreichsten Marken im deutschen Fernsehen und konnte jüngst ihren 50. Geburtstag feiern: die altehrwürdige Nachrichtensendung „heute“ im ZDF. In vielen deutschen Haushalten ist die Hauptausgabe von „heute“ um 19 Uhr nach wie vor ein Muss, doch es werden immer weniger: Wie die neue Studie „Die Informationsqualität der Fernsehnachrichten aus Zuschauersicht“ zeigt, laufen Petra Gerster, Matthias Fornoff und den anderen „heute“-Leuten die Zuschauer davon – ein Trend, der den Verantwortlichen auf dem Mainzer Lerchenberg schon seit Jahren Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Vor allem auf junge Menschen scheint der Nachrichten-Klassiker des Zweiten wie von gestern zu wirken, sie versorgen sich lieber anderswo mit den Neuigkeiten des Tages, zum Beispiel im Internet. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
WÜRZBURG Worüber Frauen beim „Tatort“ lästern Männer konzentrieren sich ganz auf den Fall und sitzen wortkarg vor dem Bildschirm. Frauen dagegen tratschen umso ausgiebiger über Täter, Opfer und natürlich die Ermittler, wenn im Fernsehen mal wieder ein „Tatort“ läuft. Das ist eines der Ergebnisse einer neuen Studie, die sich mit Fernsehen als Gemeinschaftserlebnis befasst hat und jetzt in der Fachzeitschrift „Medien & Kommunikationswissenschaft“ des Hans-Bredow-Instituts in Hamburg veröffentlicht wurde. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
WÜRZBURG "Hitler-Tagebücher": Die Jahrhundertfälschung Sie wurde vor 30 Jahren als die größte journalistische Sensation der Nachkriegszeit angekündigt und endete in einer mehr als peinlichen Blamage, von der sich das Magazin „Stern“ bis heute nicht ganz erholt hat: die Veröffentlichung der Hitler-Tagebücher, die sich schnell als ziemlich plumpe Fälschung entpuppten. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Das reiche Leben des Gunter Sachs Typen wie ihn gibt es heutzutage nicht mehr: Gunter Sachs war nicht nur reich, gut aussehend und weltgewandt, sondern auch charmant, einfühlsam und gebildet. Ein Playboy und Gentleman gleichermaßen, der das Leben, die Frauen und die Kunst liebte. Insofern trifft der Titel des ausführlichen ARD-Porträts über den Millionenerben, der vor zwei Jahren starb, voll ins Schwarze: „Der Gentleman-Playboy“ läuft am Montag, 8. April, um 21 Uhr im Ersten und beeindruckt mit tollen Bildern aus dem Leben eines Mannes, der scheinbar alles hatte – und sich im betagten Alter von 78 Jahren das Leben nahm, weil er fürchtete, an Alzheimer erkrankt zu sein. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern
WÜRZBURG Wenn der Fernsehpromi zum Professor wird Normalerweise kaspert er als aufgekratzter Moderator durch die Fernsehshow „Zimmer frei!“, in der sich prominente Gäste aus dem Unterhaltungsgewerbe schon mal zum Affen machen: Götz Alsmann, der Mann mit der verwegenen Haartolle und den lockeren Sprüchen, schreckt auch vor eher peinlichen Fragen und Aktionen nicht zurück und sorgt meist für einen hohen Spaßfaktor in der Sendung. Dabei hat der 55-Jährige auch eine ernsthafte Seite, immerhin ist er seit knapp zwei Jahren Honorarprofessor an der Universität Münster, seine Antrittsvorlesung drehte sich um „Die ersten hundert Jahre des deutschen Unterhaltungsliedes“. Martin Weber Icon Favorit Icon Favorit speichern