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Martin Weber

Allgaeuer Zeitung

Martin Weber

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Sibel Kekilli
WÜRZBURG

Deutsche Schauspieler geben US-Fernsehserien Gesicht

Sie spielen ausgebuffte Technikexperten, autistische Ermittlerinnen, verführerische Kurtisanen oder auch mal eine waschechte Mafiabraut: Deutsche Schauspieler sind in amerikanischen Fernsehserien schwer im Kommen – und das keineswegs nur in unbedeutenden Nebenrollen. Darsteller wie Franka Potente, Sibel Kekilli, Tom Wlaschiha oder Diane Kruger glänzen auch in tragenden Rollen, geben aufwendig gemachten US-Serien ein Gesicht. Die Zeiten, in denen deutsche Schauspieler in Hollywood bis auf wenige Ausnahmen nur Schurken oder fiese Nazis verkörpern durften, sind schon lange vorbei.

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Wer weist wem den Weg? Mercan Türkoglu und Elmar Wepper in Christian Züberts Tragikomödie „Dreiviertelmond“.
WÜRZBURG

Christian Zübert: Film mit Elmar Wepper im TV

Muffig, mürrisch, menschenfeindlich: Der Taxifahrer Hartmut ist ein Grantler wie aus dem Bilderbuch, und dass ihn seine Frau eben erst verlassen hat, hebt seine Laune auch nicht gerade. Eines Tages steigt die Türkin Gülen mit ihrer kleinen Tochter Hayat in sein Taxi – und alles ändert sich. Das Märchen von Hartmuts Verwandlung kann beginnen, und es ist eine große Leistung von dem aus Würzburg stammenden Regisseur Christian Zübert, dass er in seinem Film „Dreiviertelmond“ (heute, Freitag, 18. Oktober, 20.15 Uhr, Arte) die berührende Geschichte von Hartmuts Menschwerdung sehr bodenständig erzählt. Was vor allem mit Elmar Wepper zu tun hat, der den Nürnberger Taxifahrer zurückgenommen und eben dadurch mit großer Wucht spielt.

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Da bleibt dem Mainzelmännchen nur ein gequältes Lächeln: „heute“ (im Bild Moderatorin Petra Gerster) steckt tief in der Krise.
WÜRZBURG

Warum „heute“ wie von gestern wirkt

Sie ist eine der traditionsreichsten Marken im deutschen Fernsehen und konnte jüngst ihren 50. Geburtstag feiern: die altehrwürdige Nachrichtensendung „heute“ im ZDF. In vielen deutschen Haushalten ist die Hauptausgabe von „heute“ um 19 Uhr nach wie vor ein Muss, doch es werden immer weniger: Wie die neue Studie „Die Informationsqualität der Fernsehnachrichten aus Zuschauersicht“ zeigt, laufen Petra Gerster, Matthias Fornoff und den anderen „heute“-Leuten die Zuschauer davon – ein Trend, der den Verantwortlichen auf dem Mainzer Lerchenberg schon seit Jahren Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Vor allem auf junge Menschen scheint der Nachrichten-Klassiker des Zweiten wie von gestern zu wirken, sie versorgen sich lieber anderswo mit den Neuigkeiten des Tages, zum Beispiel im Internet.

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Fernsehen als Gemeinschaftserlebnis: Für die Studie sahen Zuschauergruppen einen „Tatort“ aus Münster mit Jan Josef Liefers (links) als Rechtsmediziner Boerne und Axel Prahl als Kommissar Thiel.
WÜRZBURG

Worüber Frauen beim „Tatort“ lästern

Männer konzentrieren sich ganz auf den Fall und sitzen wortkarg vor dem Bildschirm. Frauen dagegen tratschen umso ausgiebiger über Täter, Opfer und natürlich die Ermittler, wenn im Fernsehen mal wieder ein „Tatort“ läuft. Das ist eines der Ergebnisse einer neuen Studie, die sich mit Fernsehen als Gemeinschaftserlebnis befasst hat und jetzt in der Fachzeitschrift „Medien & Kommunikationswissenschaft“ des Hans-Bredow-Instituts in Hamburg veröffentlicht wurde.

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Der Playboy und die Schöne: Gunter Sachs und Brigitte Bardot mit Haustier in St. Tropez im Jahre 1969.
SCHWEINFURT

Das reiche Leben des Gunter Sachs

Typen wie ihn gibt es heutzutage nicht mehr: Gunter Sachs war nicht nur reich, gut aussehend und weltgewandt, sondern auch charmant, einfühlsam und gebildet. Ein Playboy und Gentleman gleichermaßen, der das Leben, die Frauen und die Kunst liebte. Insofern trifft der Titel des ausführlichen ARD-Porträts über den Millionenerben, der vor zwei Jahren starb, voll ins Schwarze: „Der Gentleman-Playboy“ läuft am Montag, 8. April, um 21 Uhr im Ersten und beeindruckt mit tollen Bildern aus dem Leben eines Mannes, der scheinbar alles hatte – und sich im betagten Alter von 78 Jahren das Leben nahm, weil er fürchtete, an Alzheimer erkrankt zu sein.

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Götz Alsmann: Seit zwei Jahren ist der 55-jährige TV-Moderator und Musiker auch Honorarprofessor an der Universität Münster.
WÜRZBURG

Wenn der Fernsehpromi zum Professor wird

Normalerweise kaspert er als aufgekratzter Moderator durch die Fernsehshow „Zimmer frei!“, in der sich prominente Gäste aus dem Unterhaltungsgewerbe schon mal zum Affen machen: Götz Alsmann, der Mann mit der verwegenen Haartolle und den lockeren Sprüchen, schreckt auch vor eher peinlichen Fragen und Aktionen nicht zurück und sorgt meist für einen hohen Spaßfaktor in der Sendung. Dabei hat der 55-Jährige auch eine ernsthafte Seite, immerhin ist er seit knapp zwei Jahren Honorarprofessor an der Universität Münster, seine Antrittsvorlesung drehte sich um „Die ersten hundert Jahre des deutschen Unterhaltungsliedes“.

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