Für den Künstler aus der französischen Schweiz hat der Tag nicht besonders gut begonnen. Im Zug musste er die beiden Bilder verzollen, die er für seinen Galeristen dabei hatte. Über 200 Euro haben ihm die Zöllner abgeknöpft, obwohl es Bilder sind, die er selbst gemalt hat und obwohl er keineswegs sicher sein kann, dass er sie verkaufen wird. Aber so ist nun mal das Gesetz. "Das ist andererseits auch gut an den Deutschen", findet der Künstler im Shuttle von Bahnhof zur Messe, "wenn sie sagen, sie tun was, dann tun sie es auch."
Würzburg/Karlsruhe