Steinerne Götterbildnisse, Sarkophag-Platten aus Marmor, Kult- und Weihereliefs – im Leben der römischen Welt wurden Gottheiten jeglicher Art ins Bild gesetzt und verehrt. Mit dem Aufstieg Roms zum Weltreich und der Begegnung mit orientalischen Kulturen zogen unzählige Heiligtümer nebst Opfer- und Votivgaben ins private und öffentliche Leben ein. „Damals gab es einen unglaublichen Pluralismus und eine Vielfalt der Religionen, die nebeneinander gelebt wurden“, sagt Susanne Erbelding, Ausstellungskuratorin und Konservatorin für Römische Archäologie im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe.
Kultur