Unter dem Titel „Die Revolution entlässt ihre Bilder“ zeigt das Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster seit Samstag, 23. August, berühmte Künstler der geometrischen Abstraktion. Die Schau präsentiert nach Museumsangaben Werke des frühen 20. Jahrhunderts aus dem Konstruktivismus und der Bauhaus-Szene. Zu sehen sind Gemälde, Skulpturen und Fotografien unter anderem von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian. Die Ausstellung endet am 19. Oktober.#
Die technischen, wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche zu Beginn des 20. Jahrhunderts führten nach Museumsangaben zur Entwicklung der neuen Stilrichtung der Abstraktion.
Geometrische Figuren
Bei dieser Form nicht-gegenständlicher Kunst werden ausschließlich geometrische Figuren wie Quadrate, Kreise oder Rechtecke verwendet. Rund hundert Exponate stammen aus einer deutschen Privatsammlung, daneben werden Werke aus europäischen Museen ausgestellt.
Ergänzend zeigt das Münsteraner Museum die Schau „Zwischen den Stühlen – Picasso zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion“. Diese Ausstellung vereine Werke aus dem Eigenbestand, die Pablo Picasso als künstlerisches Chamäleon zwischen allen Stühlen erleben ließen, hieß es.