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Würzburg: Bachtage: Warum Mendelssohns "Paulus" dem "Elias" ebenbürtig ist

Würzburg

Bachtage: Warum Mendelssohns "Paulus" dem "Elias" ebenbürtig ist

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    Der Würzburger Bachchor in seiner Heimstatt St. Johannis. Unser Bild entstand bei der Aufführung der Johannespassion am 23. November.
    Der Würzburger Bachchor in seiner Heimstatt St. Johannis. Unser Bild entstand bei der Aufführung der Johannespassion am 23. November. Foto: Daniel Peter

    Felix Mendelssohns Oratorium "Paulus" wird oft als nachrangig hinter dem "Elias" angesehen. Dass der "Paulus" gleichwertig ist, bewies die eindrucksvolle Aufführung im Rahmen der 51. Würzburger Bachtage in der nahezu vollbesetzten Johanniskirche. Sieht man von dem etwas unausgeglichenen Solistenquartett ab, so stimmte eigentlich alles. Der hellwache Bachchor folgte dem Dirigenten Matthias Querbach in allen Nuancen, bezaubernde Romantik in den Chorälen, Differenziertheit, Sprachverständlichkeit, dynamische Bandbreite in den Volksszenen. Beispiel für die Intonationssicherheit war die astrein musizierte heikle Stelle zwischen Frauenchor und den begeisternden Bläsern bei der Bekehrung des Paulus.

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