Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil1
: Der großen Saga vorletzter Teil. Bella (Kristen Stewart) und ihr schöner Vampir Edward (Robert Pattinson), die populärsten Liebenden der Nullerjahre, dürfen endlich heiraten – und Sex haben. Der ist aber eine ziemlich trockene Angelegenheit und schnell vorbei. Was der Streifen – nach dem Vorbild von „Harry Potter“ wurde der letzte Band der Romanserie von Stephenie Meyer auf zwei Filme verteilt – vor allem ausmalt, sind die blutigen Risiken einer Vampir-Mensch-Verbindung: Bella erlebt eine grausige Schwangerschaft. Da hilft die spärliche, schlecht computeranimierte Werwolf-Action auch nicht mehr. Es ist eine typische Überbrückungsgeschichte, die viel erzählerischen Leerlauf produziert. Bleibt den Anhängern nur, zu hoffen, dass das Finale wieder anzieht: • • • ο ο ο
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Der Gott des Gemetzels
: Yasmina Rezas weltweiter Bühnenerfolg wurde von Regie-Legende Roman Polanski (78) als Star-Parade auf die Leinwand gebracht: Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz und John C. Reilly spielen zwei Ehepaare, die sich treffen, nachdem die Söhne auf dem Spielplatz ruppig aneinandergeraten sind. Erst geht's zivilisiert zu, dann fallen die Masken. Die braven Bürger werden zu wahren Bestien. Wie schon die Bühnenversion, so begeistert auch die Kinofassung, weil Polanski eine grandiose Adaption gelungen ist: • • • • • •
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Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel:
Niklas Julebukk (Alexander Scheer) ist der letzte echte Weihnachtsmann. Auf der Flucht vor dem bösen Waldemar Wichteltod (Volker Lechtenbrink), der aus Weihnachten eine reine Konsum-Orgie machen will, stürzt er auf die Erde. Dort trifft er glücklicherweise die Kinder Ben (Noah Kraus) und Charlotte (Mercedes Jadea Diaz), die auch einige Sorgen plagen. Gemeinsam retten sie das Weihnachtsfest. In der Verfilmung des Cornelia-Funke-Romans gelingt es Regisseur Oliver Dieckmann, den Zauber des Weihnachtsfestes mit liebenswerten Charakteren einzufangen – eine wunderbare Mixtur aus Märchen und Familiendrama: • • • • • ο
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30 Minuten oder weniger:
Als kiffender Pizzabote fristet Nick (Jesse Eisenberg, „The Social Network“) ein wenig abwechslungsreiches Dasein in einer US-Kleinstadt. Dann aber gerät er in die Hände zweier Ganoven, die einen höchst perfiden Plan ausgeheckt haben. Sie schnallen Nick eine Bombe auf den Leib und zwingen ihn, eine Bank zu überfallen. Dafür bleiben ihm nur wenige Stunden Zeit. Gelingt ihm der Überfall nicht, soll der Sprengsatz detonieren. Regie bei der teilweise ziemlich schrägen Geschichte mit ziemlich vielen Zoten führte Ruben Fleischer. Ein Lichtblick ist Hauptdarsteller Jesse Eisenberg, dem zuzusehen ein Vergnügen ist: • • • ο ο ο
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