Viele Konzerte enden mit rhythmischem Klatschen und stehendem Applaus. Wenige Konzerte aber beginnen mit einem Alphorn. Und noch weniger wohl mit dem Solo eines Posaunisten, der das längste Instrument der Welt küsst. Zwischen Alphorn-Auftakt von Elias Faingersch und begeistertem Finale zu hören: Instrumente mit den exotischen Namen Bansuri, Duduk, Kuray, Cajun und ein E-Cello. Zu sehen: eben dieses Cello, das brillantengleich funkelte und blitzte und das von einem Musiker gespielt wurde, der allein schon die Show wert war.
WÜRZBURG