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BAYREUTH: Blase Bayreuth, Teil 5: das Museum

BAYREUTH

Blase Bayreuth, Teil 5: das Museum

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    Mathias Wiedemann vor dem Festspielhaus Bayreuth
    Mathias Wiedemann vor dem Festspielhaus Bayreuth Foto: Foto: Wiedemann

    Was macht der Festspielbesucher, wenn er es nach langer Opernnacht morgens mal rechtzeitig aus dem Hotelbett schafft, und bevor er nachmittags wieder hoch auf den Grünen Hügel muss? Er geht – natürlich – ins Wagner-Museum. Nun mögen Außenstehende sagen, Wagner-Bayreuth sei ja wohl insgesamt ein Museum, aber das stimmt nicht. Der Wagner-Kult liegt schon lange nicht mehr in den Händen der Familie oder der Festspiele. Auf dem Grünen Hügel laufen die Dinge ab wie bei jedem anderen professionell veranstaltetem Festival – von den Sicherheitsvorkehrungen über das Catering bis hin zum Facebook-Auftritt. Und dass die Stadt – von der Eisdiele bis zum Sanitätshaus („Stilvoll und vital die Bayreuth Festspiele genießen, mit Kompressionsstrümpfen von . . .“) – mit Wagner dekoriert ist, das ist eher putzig als kultig.

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