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FRANKFURT: Botticelli vor Mainfrankens Haustüre

FRANKFURT

Botticelli vor Mainfrankens Haustüre

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    (juk) Das Frankfurter Städel Museum zeigt über 40 Werke des Renaissance-Malers Sandro Botticelli und weitere 40 Bilder aus dem Umfeld des italienischen Meisters (1444/45 bis 1510). Vor der Haustüre Mainfrankens, ist es ist die erste große Botticelli-Schau im deutschsprachigen Raum.

    Ausgehend vom monumentalen „Weiblichen Idealbildnis“ sind Werke aus allen Schaffensphasen zu sehen. Porträts sowie allegorische Bildnisse führen im ersten Teil der Schau vor Augen, wie differenziert der Maler diese Gattung zu nutzen und zu bereichern verstand. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen Botticellis mythologische Darstellungen. Das dritte Kapitel widmet sich seiner religiösen Malerei. Leihgeber für die spektakuläre Ausstellung sind unter anderem die Uffizien in Florenz, der Pariser Louvre, die National Gallery London und das Metropolitan Museum New York.

    Botticellis oft melancholische Figuren entwickeln durch ihre grazile Schönheit und elegante Anmut einen eigenen Zauber. Der zunächst zum Goldschmied ausgebildete Botticelli wurde zu einem der erfolgreichsten Maler in Florenz. Seit 1470 sicherte er sich prestigeträchtige Aufträge und etablierte sich als Maler großer Altarbilder. Vor allem das Spätwerk bringt die Merkmale seines eigenwilligen Stils zur Entfaltung. Von der Zeichenkunst geleitet – eine Auswahl vorbereitender Zeichnungen ist im Städel vertreten –, folgt Botticelli der Vorliebe, Figurendarstellungen scharf konturiert und gestenreich in Szene zu setzen.

    Dienstag, Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10 bis 21 Uhr. Bis 28. Februar.

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