Yellow Lounge: Compiled by Rufus Wainwright (Deutsche Grammophon). DJs beschallen in Clubs das Szene-Publikum mit Klassik – ein Konzept, das Furore machte und dem die Deutsche Grammophon bislang drei wunderbare CDs gewidmet hat. Die vierte bringt eine Neuerung: Erstmals suchte nicht ein Plattenaufleger die Musik aus, erstmals erledigte ein Popkünstler den Job. Rufus Wainwright, kanadisch-amerikanischer Sänger und Liedschreiber mit Kultstatus und legendärem Elternpaar (Loudon Wainwright III ist der Vater, Kate McGarrigle die Mutter), ließ zwei seiner eigenen Songs („Cigarettes and Chocolate Milk“, „Hometown Waltz“) vom renommierten Fauré Quartett interpretieren und rahmte damit Werkauszüge von Tschaikowsky, Beethoven, Berlioz, Schubert, Verdi, Haydn, Bach, Ravel, Wagner oder Berlioz ein. Auf keiner der bisherigen Yellow-Lounge-Alben waren so viele Gesangsstücke drauf:••••••
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