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WÜRZBURG: Chancen und Risiken der Ironie

WÜRZBURG

Chancen und Risiken der Ironie

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    Er kann sich schon mal so richtig in Rage reden. Zum Beispiel, wenn es um die Freuden der zeitgenössischen Konsumwelt geht. Wenn er von seinen Versuchen berichtet, einen kleinen Cappuccino bei Starbucks zu bestellen. Oder wenn er das jüngste In-Getränk probieren soll – Hugo. Dann kann der Kabarettist Florian Schroeder auch richtig deutlich werden: „Was ist das für eine Turnbeutelvergesserwarmduscherkacke?“ Schroeder, am 29. und 30. April im Würzburger Bockshorn, liebt die Ironie, aber er misstraut ihr auch. Deshalb sagt er – in Kreisen des Politkabaretts eine eher seltene Erscheinung – hin und wieder geradeheraus, ganz unironisch seine Meinung. Das ist dann nicht nur für ihn selbst befreiend.

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