Vor zwei Kameras knallt gleichzeitig die schwarze Klappe. Von zwei Seiten hört man „Kamera läuft“. Aus allen Ecken stürmen Polizisten mit langen Schritten in die Wache. Die einen führen Verbrecher ab, andere diskutieren lautstark den letzten Fall. Auf dem Film-Set der ZDF-Serie „Kriminaldauerdienst“ kann sich kein Schauspieler verstecken – gedreht wird mit zwei Kameras. Niemand weiß, ob und von wo er gerade gefilmt wird. „So müssen die Schauspieler immer auf der Hut sein“, erklärt der aus Würzburg stammende Regisseur Christian Zübert.
WÜRZBURG/BERLIN