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Würzburg: Corona: Verbote und Perspektivlosigkeit nagen an Moral der Chöre

Würzburg

Corona: Verbote und Perspektivlosigkeit nagen an Moral der Chöre

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    Auftritte großer Chöre in vollen Kirchen wie hier das Gedenkkonzert "Würzburg lebt" am 16. März 2019 mit dem Würzburger Oratorienchor werden wohl in nächster Zeit nicht zu erleben sein.
    Auftritte großer Chöre in vollen Kirchen wie hier das Gedenkkonzert "Würzburg lebt" am 16. März 2019 mit dem Würzburger Oratorienchor werden wohl in nächster Zeit nicht zu erleben sein. Foto: Fabian Gebert

    Die Kollegen mit den Instrumenten dürfen seit 8. Juni wieder proben, die Chöre weiterhin nicht. Zu gefährlich. Die Chöre sind damit endgültig die Schlusslichter des kulturellen Öffnungsfahrplans. "Das Schlimmste ist das Fehlen jeglicher Perspektive", sagt Matthias Querbach, Kantor der Würzburger St. Johanniskirche, Leiter des Würzburger Bachchors und des Regerchors Braunschweig. Querbach verfolgt zwar die Nachrichten und liest Studien, insbesondere die über Tröpfcheninfektionen und Aerosole. "Aber es bringt ja nichts, wir können alle nichts machen." Im Zweifel würde er sich ohnehin immer für größtmögliche Sicherheit entscheiden: "Ich will ja niemanden in Gefahr bringen."

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