Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

SCHWEINFURT: Das schwierige Verhältnis zwischen Mensch und Tier im Museum Georg Schäfer

SCHWEINFURT

Das schwierige Verhältnis zwischen Mensch und Tier im Museum Georg Schäfer

    • |
    • |
    (maw)   Die Kunstgeschichte kennt jede Menge Tierspezialisten: den Enten-Koester, den Pferde-Krüger, den Löwen-Dill oder den Katzen-Adam. Einige von ihnen tauchen auf in der neuen Sonderausstellung „Das Tier und der Mensch – Gemälde und Grafik von Wilhelm von Kobell bis Franz Marc“ des Museums Georg Schäfer in Schweinfurt. Sie zeigt 141 Arbeiten des 18. bis 20. Jahrhunderts, 61 Gemälde und 80 Zeichnungen, meist aus dem Bestand, ergänzt durch Leihgaben, darunter zwei Gemälde von Franz Marc. Doch es geht um mehr als nur um Spezialistentum. Unter Mottos wie „Malerei ohne Mitleid“, „Im Dienst des Menschen“ oder „Geliebtes Tier“ wird das widersprüchliche Verhältnis Mensch/Tier deutlich – ist das Tier ausbeutbarer Besitz oder Lebensgefährte? Wir begegnen Nutztieren, Haustieren, Tieren als Statussymbol, gejagten und wilden Tieren in unterschiedlichsten Stilen und Graden der Anteilnahme seitens des Malers. Da gibt's dramatische, idyllische, pittoreske oder komische Szenen wie auf Friedrich Voltz' „Der Maler in Nöten“ von 1853 (oben). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 –17 Uhr, Donnerstag: 10–21 Uhr. Bis 6. November.
    (maw) Die Kunstgeschichte kennt jede Menge Tierspezialisten: den Enten-Koester, den Pferde-Krüger, den Löwen-Dill oder den Katzen-Adam. Einige von ihnen tauchen auf in der neuen Sonderausstellung „Das Tier und der Mensch – Gemälde und Grafik von Wilhelm von Kobell bis Franz Marc“ des Museums Georg Schäfer in Schweinfurt. Sie zeigt 141 Arbeiten des 18. bis 20. Jahrhunderts, 61 Gemälde und 80 Zeichnungen, meist aus dem Bestand, ergänzt durch Leihgaben, darunter zwei Gemälde von Franz Marc. Doch es geht um mehr als nur um Spezialistentum. Unter Mottos wie „Malerei ohne Mitleid“, „Im Dienst des Menschen“ oder „Geliebtes Tier“ wird das widersprüchliche Verhältnis Mensch/Tier deutlich – ist das Tier ausbeutbarer Besitz oder Lebensgefährte? Wir begegnen Nutztieren, Haustieren, Tieren als Statussymbol, gejagten und wilden Tieren in unterschiedlichsten Stilen und Graden der Anteilnahme seitens des Malers. Da gibt's dramatische, idyllische, pittoreske oder komische Szenen wie auf Friedrich Voltz' „Der Maler in Nöten“ von 1853 (oben). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 –17 Uhr, Donnerstag: 10–21 Uhr. Bis 6. November. Foto: Foto: MGS

    (maw) Die Kunstgeschichte kennt jede Menge Tierspezialisten: den Enten-Koester, den Pferde-Krüger, den Löwen-Dill oder den Katzen-Adam. Einige von ihnen tauchen auf in der neuen Sonderausstellung „Das Tier und der Mensch – Gemälde und Grafik von Wilhelm von Kobell bis Franz Marc“ des Museums Georg Schäfer in Schweinfurt. Sie zeigt 141 Arbeiten des 18. bis 20. Jahrhunderts, 61 Gemälde und 80 Zeichnungen, meist aus dem Bestand, ergänzt durch Leihgaben, darunter zwei Gemälde von Franz Marc. Doch es geht um mehr als nur um Spezialistentum. Unter Mottos wie „Malerei ohne Mitleid“, „Im Dienst des Menschen“ oder „Geliebtes Tier“ wird das widersprüchliche Verhältnis Mensch/Tier deutlich – ist das Tier ausbeutbarer Besitz oder Lebensgefährte? Wir begegnen Nutztieren, Haustieren, Tieren als Statussymbol, gejagten und wilden Tieren in unterschiedlichsten Stilen und Graden der Anteilnahme seitens des Malers. Da gibt's dramatische, idyllische, pittoreske oder komische Szenen wie auf Friedrich Voltz' „Der Maler in Nöten“ von 1853 (oben). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 –17 Uhr, Donnerstag: 10–21 Uhr. Bis 6. November.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden