Mit „El juego de Ripper“ geht Isabel Allende im Alter von 71 fremd – es ist ihr allererster Krimi. Auf Deutsch soll das Buch unter dem Titel „Amandas Suche“ im August bei Suhrkamp erscheinen. Die chilenische Schriftstellerin, der nicht nur mit der Familiensaga „Das Geisterhaus“ (1982) ein Welterfolg gelang, hat sich dem Genre Krimi nach eigenen Angaben mit Humor und Ironie genähert, auch als Kontrast zu düsteren Thrillern wie der „Millennium“-Trilogie von Stieg Larsson. Im Interview erzählt sie, warum sie nicht mit ihrem Mann zusammenarbeiten kann und die Fiktion den eigenen Memoiren vorzieht.
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