Würzburg

MP+Der mittelalterliche jüdische Friedhof: zerstört, nicht vergessen

"Unsere Gräber sind für immer", sagt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Der Künstler Jens Reulecke macht das in einer Arbeit erlebbar.
Ein Hain aus trockenen Ästen: die Installation 'Nachhall' von Jens Reulecke.
Foto: Johannes Kiefer | Ein Hain aus trockenen Ästen: die Installation "Nachhall" von Jens Reulecke.

Worum geht es? Als Beitrag zum Jubiläumsjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" hat sich der Berliner Künstler Jens Reulecke mit dem mittelalterlichen jüdischen Friedhof in Würzburg befasst, der im 16. Jahrhundert zerstört und mit dem Juliusspital überbaut wurde.Was ist zu sehen? Im Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken ist als Ergebnis die Installation "Nachhall" zu sehen, ein Hain aus kahlen Ästen, an denen Federn angebracht sind.

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