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Marktbreit: Der Schatz im Malerwinkelhaus

Marktbreit

Der Schatz im Malerwinkelhaus

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    Simone Michel-von Dungern, Leiterin des Museums Malerwinkelhaus in Marktbreit. Sie hält das Foto ihrer Urgroßmutter, die Hebamme in Seinsheim war. Auf dem Tisch steht der Hebammenkoffer ihrer Großtante. Die Objekte sind in der ständigen Ausstellung "Frauenzimmer" zu sehen.
    Simone Michel-von Dungern, Leiterin des Museums Malerwinkelhaus in Marktbreit. Sie hält das Foto ihrer Urgroßmutter, die Hebamme in Seinsheim war. Auf dem Tisch steht der Hebammenkoffer ihrer Großtante. Die Objekte sind in der ständigen Ausstellung "Frauenzimmer" zu sehen. Foto: Christine Jeske

    Hinter jedem Eintrag in dem alten Buch steht eine sehr persönliche Geschichte, ein freudiges, oft anstrengendes und schmerzhaftes, manchmal auch tragisches, immer jedoch ein einschneidendes Ereignis im Leben - eine Geburt. Akribisch verzeichnete die Hebamme Anna Dorothea Rosen aus Marktbreit die Daten: das Datum der Geburt, den Namen der Mutter sowie, ob sie "einen Knaben" oder "ein Mädchen" geboren hat oder einen "Zwilling". Auch Fehlgeburten - "Abortus" - hielt sie fest. Später benutzte die Hebamme Abkürzungen. "1 K" für "ein Knaben" und "1 M" für "ein Mädchen".

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