An den vielleicht wichtigsten Moment seiner Karriere kann Georg Zeppenfeld sich noch ganz genau erinnern: Nach seinem Auftritt als Dr. Bartolo in der Mozart-Oper „Die Hochzeit des Figaro“ an seiner Musikhochschule nahm ihn der Regisseur, der ihn während der Proben noch sehr kritisch betrachtet hatte, am Arm und sagte: „Du musst weitermachen. Das kann was werden.“ Dafür sei er ihm heute noch dankbar, sagt Zeppenfeld. „Wozu das geführt hat, sieht man ja heute.“
BAYREUTH