„Medea“ in den Meininger Kammerspielen – eines jener Ereignisse, nach denen man als Zuschauer weder ein wiedererkennendes „Ah“ noch ein staunendes „Oh“ auf den Lippen hat, sondern zum Programmheft greift, um zu verstehen, was der Meister uns eigentlich sagen will. Es sei denn, man ist so in der griechischen Mythologie bewandert, dass einem die Unkenntnis wie Schuppen von den Augen fällt.
MEININGEN