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Sommerhausen: "Die Dinge meiner Eltern" im Torturmtheater: Selten hat ein Stück so viel mit dem Leben von uns allen zu tun

Sommerhausen

"Die Dinge meiner Eltern" im Torturmtheater: Selten hat ein Stück so viel mit dem Leben von uns allen zu tun

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    Heide Hoffmann spielt Agnes, der die Aufgabe zugefallen ist, das Haus der verstorbenen Eltern auszuräumen.
    Heide Hoffmann spielt Agnes, der die Aufgabe zugefallen ist, das Haus der verstorbenen Eltern auszuräumen. Foto: Thomas Obermeier
    • Was ist das für ein Stück? "Die Dinge meiner Eltern" von Gilla Cremer ist der Monolog einer Frau, die das Haus ihrer verstorbenen Eltern ausräumen muss und dabei pausenlos mit eigenen Erinnerungen konfrontiert wird.
    • Für wen ist es interessant? Buchstäblich für Jeden und Jede: Mit dem Abschied von den Eltern und damit auch von den letzten Resten der eigenen Kindheit werden wir (fast) alle irgendwann konfrontiert.
    • Lohnt der Besuch? Unbedingt. Das einstündige Stück im Torturmtheater Sommerhausen ist eine intensive Achterbahnfahrt voller Anknüpfungspunkte für jeden Menschen, der oder die in einer Familie aufgewachsen ist.

    Jedes gute Theaterstück hat etwas mit dem Leben derer zu tun, die es anschauen. Für "Die Dinge meiner Eltern" von Gilla Cremer, das am Donnerstag im Torturmtheater Sommerhausen (Lkr. Würzburg) Premiere hatte, gilt das ganz besonders: Wenn die Eltern sterben, ist die eigene Kindheit endgültig vorbei, auch wenn man längst dem Kindesalter entwachsen ist.

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