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NÜRNBERG: Die Fabeln des Albert Speer

NÜRNBERG

Die Fabeln des Albert Speer

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    Blick in den Ausstellungsraum im Nürnberger Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände: Dem Bild Albert Speers stehen Zeugnisse von Historikerinnen und Historikern gegenüber, die dessen Legende widerlegen.
    Blick in den Ausstellungsraum im Nürnberger Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände: Dem Bild Albert Speers stehen Zeugnisse von Historikerinnen und Historikern gegenüber, die dessen Legende widerlegen. Foto: Fotos: Museen der Stadt Nürnberg, Stefan Meyer Architekturfotografie / Pressebildverlag Schirner/Deutsches historisches Museum Berlin

    Seine Aussagen sind entlarvend. Sie weisen eigentlich früh darauf hin, dass Albert Speer nicht der große Unwissende und lediglich von der Macht verführte unbedarfte und unpolitische Technokrat sein konnte, der nur seine Pflicht getan haben will. „Wenn ich nichts wusste, dann habe ich dafür gesorgt, dass ich nichts wusste. Wenn ich nichts gesehen habe, dann, weil ich nicht sehen wollte.“ Oder: „Ich befand mich in einer Situation, die geeignet war, jede Kritik auszuschalten – wenn ich eine gehabt hätte.“

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