Sechs Titel von großer Bandbreite: Um den Deutschen Buchpreis wetteifern die neuen Romane von sechs Autoren – drei Männer und drei Frauen. Dabei ist Clemens Meyer mit seiner Erkundung des Leipziger Prostituierten-Milieus („Im Stein“). Vertreten ist auch Büchner-Preisträger Reinhard Jirgl, der in seinem neuen Buch („Nicht von euch auf Erden“) den Kampf des Mars mit der Erde schildert. Ausgeschieden sind dagegen Daniel Kehlmann („F“) und Altmeister Uwe Timm („Vogelweide“), die noch auf der 20 Titel umfassenden Longlist standen.
FRANKFURT