Schön wie ein „gotischer Flügelaltar“ schwebe sie über dem Kirchenschiff schwärmte Paul Damjakob einmal. Stefan Schmidt sagt: „Die Optik gehört zu den Stärken der Domorgel.“ Der Prospekt mit den symmetrisch um die historische Uhr von 1574 angeordneten großen Pfeifen habe hohen Wiedererkennungswert. „Wer das einmal gesehen hat, erinnert sich dran.“ Die Königin der Instrumente – hier sieht sie wirklich königlich aus. Stefan Schmidt ist seit 2005 Domorganist in Würzburg. Sein Vorgänger Paul Damjakob hat das spektakuläre Instrument am 2. Februar 1969 erstmals öffentlich gespielt.
Würzburg