Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

BERLIN: Die lange verkannte Schauspielkunst der Romy Schneider

BERLIN

Die lange verkannte Schauspielkunst der Romy Schneider

    • |
    • |

    (ddp/dpa) Sie hatten so gar nichts miteinander gemein: Elisabeth, Kaiserin von Österreich, Sisi genannt (1837-1898), und Romy Schneider (1938-1982), Schauspielerin aus Wien. Ist allerdings von der einen die Rede, taucht unwillkürlich das Bild der anderen auf. Eine Ausstellung im Berliner Filmmuseum (bis 30. Mai 2010) nähert sich der wahren Romy und ihrer lange verkannten Schauspielkunst. Auch die echte Sisi – die von Romy Schneider dargestellte Prinzessin schreibt sich Sissi – ist wieder mit von der Partie. Zweieinhalb Jahre lang haben Kuratorin Daniela Sannawald und ihr Team die Sonderausstellung vorbereitet. Sannawald reiste nach Österreich und Frankreich, sprach mit ehemaligen Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern Romy Schneiders. Film- wie auch Verleihfirmen wurden zu Leihgaben überredet. Zusammengekommen sind 275 Exponate. Dazu zählen zwei originale Césars, die französischen Filmpreise, die Schneider 1976 und 1979 für ihre Rollen in „Nachtblende“ und in „Eine einfache Geschichte“ erhielt. „Wir zeigen darüber hinaus Briefe aus dem privaten Umfeld, Briefe von Filmproduzenten an Romy und Schreiben von ihr an Produzenten und Regisseure“, sagt Heidi Berit Zapke, Sprecherin des Museums für Film und Fernsehen Berlin.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden