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Meiningen: Die wunderbare Leichtigkeit des Seins: Brigitte Fassbaender inszeniert Rossinis "Barbier von Sevilla" in Meiningen

Meiningen

Die wunderbare Leichtigkeit des Seins: Brigitte Fassbaender inszeniert Rossinis "Barbier von Sevilla" in Meiningen

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    Duell mit Riesenbleistift (von links): Mikko Järviluoto (Basilio), Monika Reinhard (Berta), Sara-Maria Saalmann (Rosina), Rafael Helbig-Kostka (Almaviva), Tomasz Wija (Bartolo).
    Duell mit Riesenbleistift (von links): Mikko Järviluoto (Basilio), Monika Reinhard (Berta), Sara-Maria Saalmann (Rosina), Rafael Helbig-Kostka (Almaviva), Tomasz Wija (Bartolo). Foto: Christina Iberl
    • Was ist das für ein Stück? "Der Barbier von Sevilla" ist eine komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini, uraufgeführt 1816. Das beliebte Stück ist bekannt für spritzige Musik, virtuose Arien und eine rasante Handlung.
    • Worum geht es? Der knickrige Alte Bartolo will sein Mündel Rosina heiraten, um an deren Erbe heranzukommen. Doch Rosina liebt den Grafen Almaviva und der sie. Nach etlichen Irrungen und Wirrungen kommen die beiden – natürlich – zusammen.
    • Lohnt der Besuch? Unbedingt! Regisseurin Brigitte Fassbaender ist eine leichtfüßige, warmherzige und tiefgründige Inszenierung gelungen, die ganz im Dienste der Musik und der Verständlichkeit steht.

    Brigitte Fassbaender, 83, war bis zu ihrem Abschied 1994 eine weltweit gefeierte Mezzosopranistin. Sie hörte auf, solange sie ihren eigenen Ansprüchen "gerade noch" gerecht wurde, erzählt sie. Zwischenzeitlich war sie Hochschulprofessorin, Intendantin, bis heute ist sie gefragte Regisseurin. Über 80 Opern und drei Theaterstücke hat sie bislang inszeniert, ihre jüngste Arbeit hatte jetzt am Staatstheater Meiningen Premiere: Gioachino Rossinis "Der Barbier von Sevilla", eine der ganz wenigen echten Komödien des Genres.

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