Sein erster Kinofilm (über den spektakulären Fall des „Kannibalen von Rotenburg“) darf in den Kinos bis heute nicht gezeigt werden; nun kommt der deutsche Regisseur Martin Weisz mit der bluttriefenden Geschichte um einen menschenfressenden Mutanten in die Filmtheater. Das Ganze ist die Fortsetzung des Remakes eines Wes-Craven-Films, und so brutal sieht's auch aus:••••••
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Mr. Bean, das personifizierte Chaos, gewinnt bei einer Tombola eine Woche Urlaub an der französischen Mittelmeerküste. Komödiant Rowan Atkinson gibt wie gewohnt den Tölpel und bringt wortarm und gestenreich jegliches Gegenüber zur Verzweiflung. Eines seiner Opfer – ein selbstherrlicher amerikanischer Regisseur – wird von dem renommierten Charakterdarsteller Willem Dafoe gespielt. Wer Mr. Beans speziellen Humor im Fernsehen mag, wird auch den Film mögen:••••••
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Der perfekt computeranimierte Film aus den Disney-Studios erzählt die Geschichte des zwölfjährigen Waisenjungen Lewis, der vor Erfindungsreichtum sprüht und herausfinden will, warum er von seiner Mutter zur Adoption frei gegeben wurde. Da taucht der gleichaltrige Wilbur Robinson auf und nimmt ihn mit auf eine Reise in die Zukunft. Dort erwarten Lewis tiefblauer Himmel, saftig-grünes Gras, bonbonfarbene Häuser und Menschen, die in Seifenblasen durch die Gegend schweben. „Gib niemals auf!“ lautet die Botschaft dieses Filmes. Das ist brav, aber nicht neu – und streckenweise so quietschbunt, dass es nervt:••••••
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Der Film aus Südkorea erzählt die Geschichte der Familie Park. Hie-bong betreibt mit seinem Sohn Kang-du einen kleinen Laden am Ufer eines Flusses. Dort treibt eine Art Riesen-Kaulquappe ihr Unwesen und entführt Hie-bongs Enkelin. Das Tier ist deswegen so gewachsen, weil vor Jahren ein US-Soldat Formaldehyd im Fluss verklappt hat. Der Film begeistert Horror-Fans mit tollen Effekten und einer Spur von Humor. In Südkorea ist „The Host“ der erfolgreichste Film der Kinogeschichte:••••••
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Aus der Schweiz kommt die witzige und kurzweilige Komödie um die 80-jährige Martha (Stephanie Glaser, die in Wirklichkeit 87 ist). Martha beginnt, ihren Jugendtraum umzusetzen: Sie wollte schon immer auf den Pariser Champs-Elysées eine Wäsche-Boutique eröffnen. Unterstützt von Freundin Lisi (Heidi Maria Glössner) macht sich die gelernte Schneiderin ans Werk, fertigt verführerische Dessous aus Samt, Seide und Spitzen und stellt sie schon mal in ihrem Dorf im Emmental aus. Die neue Leidenschaft der alten Dame stößt bei den konservativen Dorfbewohnern auf wenig Gegenliebe. Widerstand formiert sich. Der Pfarrer ist entsetzt. Pikanterweise ist der Geistliche auch noch Marthas Sohn. Die Komödie räumt ganz locker, witzig und charmant auf mit Jugendwahn und Macho-Getue – einfach ein wunderbarer Film:••••••
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