(dpa) Er war Drahtzieher des Holocaust und bleibt bis heute Inbegriff des Schreibtischtäters: Adolf Eichmann schickte mit wenigen Federstrichen Millionen Menschen in den Tod. 50 Jahre nach dem Prozess gegen den „Spediteur“ der Shoa zeichnet eine Ausstellung in Berlin das Strafverfahren in Jerusalem, Eichmanns Verteidigungsstrategie als „kleines Rädchen“ im NS-System sowie das damalige Medienecho nach.
BERLIN