Edgar Reitz war einer der wichtigsten Regisseure des jungen deutschen Films der 60er Jahre. 1967 erhielt sein erster Spielfilm („Mahlzeiten“) einen Preis auf den Filmfestspielen von Venedig. Sein Lebenswerk ist die Trilogie „Heimat“, an der er mehr als 20 Jahre gearbeitet hat. Wie kein anderes filmisches Epos erzählt sie die deutsche Geschichte des vergangenen Jahrhunderts – nicht aus der Sicht einer Großstadt, sondern der Provinz. An diesem Donnerstag, 1. November, wird Reitz 80 Jahre alt.
FRANKFURT