So etwas hat es in der Filmgeschichte wohl noch nie gegeben: Eine ziemlich klamaukige Komödie führt zu politischen Spannungen und beherrscht tagelang die internationalen Nachrichten. Der Medienkonzern Sony zog schließlich die Reißleine und stoppte im Dezember den geplanten US-Start der Satire „The Interview“, die – fiktiv – von einem Attentat auf den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un erzählt. Angeblich hatte es Terrordrohungen aus Pjöngjang gegeben.
WÜRZBURG/SCHWEINFURT