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NEW YORK: First Lady des Protest-Folk: Joan Baez wird 75

NEW YORK

First Lady des Protest-Folk: Joan Baez wird 75

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    Joan Baez:  „Die jungen Leute wissen gar nicht mehr, wofür sie sich einsetzen sollen, weil überall alles schiefläuft.“
    Joan Baez: „Die jungen Leute wissen gar nicht mehr, wofür sie sich einsetzen sollen, weil überall alles schiefläuft.“ Foto: Foto: dpa

    Vier Jahrzehnte lang war sie die First Lady der Friedensbewegung und des Protest-Folk. Joan Chandos Baez, geboren am 9. Januar 1941 in Staten Island/New York, scheute keinen Konflikt und fühlte sich für alles und jeden verantwortlich. 1959 wird sie beim Newport Folk Festival entdeckt. Ein Jahr später erscheint ihr Debütalbum „Joan Baez“. 1963 marschiert sie beim „Civil Rights March“ in Washington an der Seite ihres Vorbilds Martin Luther King. Die strittige Linke gründet und finanziert mehrere Schulen für Gewaltlosigkeit und wird zu einer nimmermüden Bürgerrechtlerin. 1979 ruft sie die Menschenrechtsorganisation „Humanitas International Human Rights Committee“ ins Leben. Während der ersten „Intifada“ singt sie in der Westbank und im Gazastreifen. 1989 unterstützt sie die friedliche Revolution in Prag.

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