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Friedrich Schinkel: Wie aus einer anderen Welt

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Friedrich Schinkel: Wie aus einer anderen Welt

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    Romantisch: Karl Friedrich Schinkels Gemälde „Mittelalterliche Stadt an einem Fluss“ (1815).
    Romantisch: Karl Friedrich Schinkels Gemälde „Mittelalterliche Stadt an einem Fluss“ (1815). Foto: Fotos: Nationalgalerie Berlin/Jörg P. Anders, Kupferstichkabinett

    Er hat das Herz Berlins geprägt. Von dem preußischen Stararchitekten Karl Friedrich Schinkel (1781 bis 1841) stammen das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, die Neue Wache, das Alte Museum, die Bauakademie, die Friedrichswerdersche Kirche und die Schlossbrücke. Und doch war der „Geheime Rath“ nicht nur königlicher Bauherr und Begründer der „Schinkelschule“, sondern auch Maler, Bühnenbildner, Grafiker und Designer. Das Berliner Kupferstichkabinett widmet dem Multitalent die erste umfassende Ausstellung. Unter dem Titel „Schinkel. Geschichte und Poesie“ sind im Kulturforum am Potsdamer Platz auf 1200 Quadratmetern mehr als 300 Werke zu sehen. Zu den Höhepunkten gehören die großen Domgemälde Schinkels sowie die leuchtend blaue „Sternenhalle der Königin der Nacht“ (1815) – der Entwurf eines Bühnenbilds für die „Zauberflöte“.

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