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München: Für "Bully" Herbig ist die Zeit der Gags und Sprüche vorbei

München

Für "Bully" Herbig ist die Zeit der Gags und Sprüche vorbei

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    Abahachi, Mr. Spuck oder Kapitän Kork – das sind Kultfiguren aus der Vergangenheit. Denn Filmemacher Michael „Bully“ Herbig will vorerst keine Komödien mehr drehen. „Das würde mir sehr schwerfallen. Das wäre wie ein Rückfall“, sagte der 50-Jährige, der mit Streifen wie „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ berühmt wurde. Stattdessen läuft nun sein Film „Ballon“ im Kino, in dem zwei Familien mit einem Heißluftballon aus der DDR in den Westen fliehen wollen. Spannend und ohne bullytypische Gags und Sprüche. Herbig hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten – darunter einen Bambi und den Bayerischen Filmpreis. 2011 bekam er sogar seine eigene Erlebniswelt: Das „Bullyversum“ in der Bavaria Filmstadt dreht sich um seine bekanntesten Filme, schließt aber Ende des Jahres. Der Filmemacher lebt in München, ist verheiratet und schirmt sein Privatleben so weit wie möglich von der Öffentlichkeit ab.

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