Dass es Widerstände gegen das unkonventionell ausgestattete Haus geben würde – es zeigt einen Mix aus alter christlicher Kunst und modernen, nicht zwangsweise religiösen Werken–, damit hat der Kunst- und Baureferent der Diözese gerechnet. Dass die Proteste derart hart sein würden, das hätte Lenssen aber nicht gedacht. Dass Museums-Gegner teils sehr auf seine Person fixiert vorgingen, macht ihn noch heute betroffen, „doch das ist vielleicht Würzburg-spezifisch“, tröstet er sich.
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