Die Köpfe der blutüberströmten Kinder sind bandagiert, ihre Augen sind leer, gequält durch aufgespannte Folterinstrumente: Der österreichische Maler Gottfried Helnwein schockt seit dem Beginn seiner Karriere mit blutrünstigen Bildern von gequälten menschlichen Kreaturen. Dabei ziehen sich Abbildungen von Kindern wie ein roter Faden durch seine Werke. „Ich bin immer wieder beim Kind gelandet“, sagt Helnwein. Am Dienstag, 8. Oktober, wird der Maler und Fotograf 65 Jahre alt.
WIEN