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BERLIN: Hitlers „Mein Kampf“: Serdar Somuncu über den Adolf in uns allen

BERLIN

Hitlers „Mein Kampf“: Serdar Somuncu über den Adolf in uns allen

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    Serdar Somuncu: „Man muss mit Nazis reden. Was soll man sonst machen? Verschweigen? Verdrängen? Verbieten?“
    Serdar Somuncu: „Man muss mit Nazis reden. Was soll man sonst machen? Verschweigen? Verdrängen? Verbieten?“ Foto: Foto: agt

    Der deutsche Komiker Serdar Somuncu hat fast 1500 Mal aus Hitlers „Mein Kampf“ und später auch aus Goebbels' Sportpalastrede gelesen – zum Teil mit kugelsicherer Weste. Mehr als 250 000 Zuschauer kamen zu den „Nachlass eines Massenmörders“ betitelten Lesungen. In seinem Buch „Der Adolf in mir“ untersucht er totalitäre Strukturen in der Gegenwart. Heute, 8. Januar, erscheint eine kritisch edierte Ausgabe von Hitlers Kampfschrift mit zahlreichen wissenschaftlichen Anmerkungen. Im Interview spricht Somuncu, der 1968 in Istanbul geboren wurde, über Hass, Pegida – und den Adolf ins uns allen.

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