Ein sonniger Morgen in Karlsruhe. Auf dem Klingelknopf steht Lüpertz. Kaum hat man ihn nach unten gedrückt, bewegt sich etwas. Leise vor sich hin summend kommt der Meister näher. Mit einem aufgeräumten Lächeln empfängt der Mann, der wie kaum ein anderer in der Kunstwelt Bewunderung, aber auch schroffe Ablehnung auslöst, den Gast. Markus Lüpertz bittet an den eindrucksvollen Holztisch in der geräumigen Küche. Es gibt starken Kaffee. Ehefrau Dunja Lüpertz ist auch da. Sie setzt sich zwischenzeitlich dazu.
KARLSRUHE