Gerade erst kam Justus Frantz von Konzerten in Armenien, China, Russland und England zurück. Auch rund um seinen 70. Geburtstag am 18. Mai hat der Dirigent alle Hände voll zu tun. Ob er manchmal ans Aufhören denkt? „Das wäre das Ende“, meint der umtriebige Hamburger, der seit 1995 mit der Philharmonie der Nationen um die Welt tourt. Nachdem er 2013 die Leitung des israelischen Orchesters Sinfonietta Beer Sheva übernommen hat, werden wohl noch zwei weitere Orchester dazukommen. Eines davon in China – über das andere kann Frantz noch nicht reden, weil die Verträge noch nicht unterschrieben sind.
HAMBURG