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WILD CARD:: Kino: Kreditkarten und Silberlöffel statt Pistolen

WILD CARD:

Kino: Kreditkarten und Silberlöffel statt Pistolen

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    Immer etwas mürrisch: Jason Statham in einer Szene des Films „Wild Card“.
    Immer etwas mürrisch: Jason Statham in einer Szene des Films „Wild Card“. Foto: Foto: Universum

    Männer werden im Film „Wild Card“ Schmerzen empfinden, wenn Holly Rache für ihre brutale Vergewaltigung übt – mit einer Heckenschere an Danny DeMarcos Männlichkeit. In Nahaufnahme zeigt die Kamera, wie die junge Frau die Oberhand über den Italiener hat und die Griffe langsam zusammendrückt. Das ist aber auch die einzige Szene, in der Frauen in diesem Film nicht zu hübschem Beiwerk degradiert werden. Ihre Aufgaben: Kellnern, Karten geben, den Mund halten und knappe Kleidung tragen. Dabei spielt neben Dominik García-Lorido als Holly unter anderem Sofia Vergara mit, die aus der US-Fernsehserie „Modern Family“ bekannt ist. Ein Grund für die etwas konservativ wirkenden Frauenrollen könnte sein, dass der Film auf dem Roman „Heat“ von Oscar-Preisträger William Goldman basiert. Und dessen Veröffentlichung liegt rund 30 Jahre zurück. Kurz darauf wurde das Buch schon einmal verfilmt: unter dem Titel „Heat – Nick, der Killer“ mit Burt Reynolds in der Hauptrolle.

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