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BAD KISSINGEN: Kissinger Sommer 2016: Ausklang mit Lang Lang

BAD KISSINGEN

Kissinger Sommer 2016: Ausklang mit Lang Lang

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    Starpianist: Lang Lang wird am 25. Oktober 2016 für den Ausklang des 30. Kissinger Sommers sorgen.Fotos: Michael Kappeler, dpa/ Kissinger Sommer, dpa / Uwe Arens / Robert Schultze / Universal
    Starpianist: Lang Lang wird am 25. Oktober 2016 für den Ausklang des 30. Kissinger Sommers sorgen.Fotos: Michael Kappeler, dpa/ Kissinger Sommer, dpa / Uwe Arens / Robert Schultze / Universal Foto: Michael Kappeler (dapd pool)

    Sie hat das Festival vor 30 Jahren mit aus der Taufe gehoben und groß gemacht. Im nächsten Jahr wird der Kissinger Sommer zum letzten Mal unter der Leitung von Kari Kahl-Wolfsjäger über die Bühne gehen. Nachfolger Tilman Schlömp steht schon in den Startlöchern. Zum Abschluss ihrer Kissinger Zeit setzt Kari Kahl-Wolfsjäger einen Glanzpunkt: Das Abschiedskonzert gibt Lang Lang. Der Piano-Superstar tritt am 25. Oktober im Max-Littmann-Saal des Bad Kissinger Regentenbaus auf – als „Ausklang“ zum Kissinger Sommer 2016. Den „Auftakt“ des 30. Kissinger Sommers macht laut dem soeben erschienenen Programmheft am 20. Mai ebenfalls ein internationaler Star: die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli.

    Als Lohengrin gefeiert

    Beide Konzerte liegen außerhalb der üblichen Kissinger-Sommer-Zeit. Im Kern dauert das Festival im nächsten Jahr vom 24. Juni bis zum 24. Juli. In diesem Zeitraum gibt es 54 Veranstaltungen. Einige Höhepunkte (wenn nicht anders angegeben, finden die Konzerte im Kissinger Regentenbau statt) :

    Klaus Florian Vogt ist einer der Solisten beim Eröffnungskonzert am 24. Juni. Neben dem weltweit nicht nur als Lohengrin gefeierten Tenor sind Michael Nagy (Bariton) und Alson Balsom (Trompete) die Solisten. Long Yu leitet die Münchner Philharmoniker.

    Sabine Meyer (Klarinette) und Christiane Karg (Sopran) sind am 25. Juni „zu Gast bei König Ludwig und Lola Montez“ im Bad Brückenauer König-Ludwig I.-Saal. Es gibt unter anderem Schumann, Brahms und Schubert.

    Das WDR Sinfonieorchester unter Lawrence Foster, Arabella Steinbacher (Violine) und Song Min Sung (Tenor) bestreiten die Rosengala am 26. Juni. Auf dem Programm steht unter anderem Rossinis selten aufgeführte Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“.

    „Barocker Glanz“ ist der Abend mit dem Countertenor Philippe Jaroussky und dem Ensemble Artaserse am 29. Juni überschrieben.

    Rudolf Buchbinder spielt am 30. Juni Beethovens 1. Klavierkonzert. Dazu gibt es die Sinfonie Nr. 1 von Rachmaninoff. Vladimir Jurowksi leitet das State Academic Symphony Orchestra of Russia. Dirigent und Orchester sind auch am 1. Juli zu hören Dann mit Geiger Daniel Hope.

    Am 2. Juli gibt es Rossini, Mozart und Brahms vom Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Dirigent ist Sir John Eliot Gardiner, Solist Piotr Anderszewski (Klavier).

    Der Pianist Arcadi Volodos spielt am 3. Juli Brahms und Schubert.

    Die Sopranistin Norma Fantini und der Tenor Robert Dean Smith (unter anderem „Tristan“ in Bayreuth) sind die Solisten der Mailänder Operngala am 6. Juli. Es spielt das Orchestra dell'Accademia del Teatro alla Scala.

    Am 8. Juli führen die Bamberger Symphoniker und der Philharmonische Chor München unter der Leitung von Alain Altinoglu Rossinis „Stabat Mater“ auf. Solistin ist unter anderem die Sopranistin Genia Kühmeier.

    Das „Prager Meisterkonzert“ (10. Juli) bestreitet das Klavierduo Katia und Marielle Labeque mit der Tschechischen Philharmonie.

    Die „Italienische Operngala“ am 13. Juli im Kurtheater lockt mit Arien und Duetten von Verdi, Donizetti, Puccini und Rossini.

    Grigory Sokolov (Klavier) spielt am 14. Juli unter anderem Chopin.

    Vilde Frang (Violine) und Martin Grubinger (Perkussion) sind am 15. Juli mit dem Orchestre National de Lyon zu hören.

    Martin Helmchen ist Solist bei der „Russischen Klaviersoiree“ am 16. Juli. Vladimir Spivakov leitet die Russische Nationalphilharmonie. Es gibt Beethovens 4. Klavierkonzert und Tschaikowskys 4. Sinfonie.

    Wagner und Strauss stehen auf dem Programm des Sonntagskonzerts mit dem Münchner Rundfunkorchester. Es singen Ricarda Merbeth (Sopran) und Vesselina Kasarova (Mezzosopran).

    Die Bamberger Symphoniker unter David Afkham und der Pianist Daniil Trifonov führen am 20. Juli Tschaikowskys 1. Klavierkonzert auf. Außerdem gibt es die „Zweite“ von Brahms.

    Hélene Grimaud spielt am 21. Juli das 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms. Zudem gibt es die „Sinfonie aus der Neuen Welt“ von Anton Dvoøák. Manfred Honeck leitet das Australien Youth Orchestra.

    „Mozart mit Rhythm & Blues“ lautet das Motto am 22. Juli. Es spielt das Orchestre Philharmonique de Marseille unter Lawrence Foster. Solistin sind unter anderem die Sopranistin Simone Kermes und Jorge González, Sieger des Kissinger „KlavierOlymp“-Wettbewerbs 2015.

    Finale mit Waltraud Meier

    Zur „Petersburger Abschlussgala“ am 23. Juli ist der Geiger Leonidas Kavakos mit dem Brahms'schen Violinkonzert angekündigt. Valery Gergiev leitet das Orchester des St. Petersburger Mariinsky-Theaters. Gespielt wird auch die „Nussknacker“-Suite.

    Am 24. Juli gibt es das „Finale“ mit Waltraud Meier (Mezzosopran), Daniel Kotlinski (Bariton) und Gautier Capuçon (Violoncello) sowie dem Orchestre Philharmonique de Marseille unter Lawrence Foster (Mahler: „Des Knaben Wunderhorn; Strauss: „Till Eulenspiegel“; Haydn: Cellokonzert C-Dur).

    Vorverkauf: Tel. (09 71) 80 48-444. www.kissingersommer.de

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