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Würzburg: Künstler, Sammler, Netzwerker, Spekulant, Mäzen, Wahlrömer, Antikenfan: Wer war Martin von Wagner wirklich?

Würzburg

Künstler, Sammler, Netzwerker, Spekulant, Mäzen, Wahlrömer, Antikenfan: Wer war Martin von Wagner wirklich?

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    Silvia-Maria Jung und Dimitri Stapfer in "Der Zorn des Achill". Projizierte Zeichnungen von Martin von Wagner bilden das Bühnenbild.
    Silvia-Maria Jung und Dimitri Stapfer in "Der Zorn des Achill". Projizierte Zeichnungen von Martin von Wagner bilden das Bühnenbild. Foto: Michael Zanghellini, Volksblatt Liechtenstein

    Auf Bildern schaut er immer eher grimmig drein. Dabei war Martin von Wagner, geboren 1777 in Würzburg, gestorben 1858 in Rom, eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. München verdankt ihm die Skulturensammlung Glyptothek und die Antikensammlung. In Würzburg ist eines der größten universitären Kunstmuseen nach ihm benannt. Er hatte der Universität 1857 seine Sammlung mit bedeutenden Kunstwerken aus Antike, Renaissance, Barock und auch seiner Zeit geschenkt – zum Dank dafür, dass er hier nie vertragsgemäß als Professor für Zeichenkunst antreten musste, sondern einen Großteil seines Lebens in Rom verbringen konnte.

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