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Würzburg: Kulturspeicher: Warum Ordnung so schwierig ist – und doch unverzichtbar

Würzburg

Kulturspeicher: Warum Ordnung so schwierig ist – und doch unverzichtbar

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    Luisa Heese (Mitte) erläutert die Arbeit "Reality Zones" von Alicja Kwade. Jeder Stahlring steht für eine Zeitzone auf dem Globus. Im Hintergrund die Arbeit "Ost-West-Demokratie" von Hanne Darboven. 
    Luisa Heese (Mitte) erläutert die Arbeit "Reality Zones" von Alicja Kwade. Jeder Stahlring steht für eine Zeitzone auf dem Globus. Im Hintergrund die Arbeit "Ost-West-Demokratie" von Hanne Darboven.  Foto: Ulises Ruiz
    • Was ist das für eine Ausstellung? Luisa Heese, seit einem Jahr Direktorin des Würzburger Kulturspeichers, befasst sich mit dem Thema Ordnung. Titel der ersten von ihr gestalteten Ausstellung: "New Order – über Kunst und Ordnung in ungewissen Zeiten".
    • Worum geht es? Es geht um die Frage, wie die Kunst darauf reagiert, dass immer häufiger Ordnungen ins Wanken geraten, die bislang als sicher galten – auf globaler wie auf privater Ebene.
    • Was ist zu sehen? Arbeiten aus dem 20. und 21. Jahrhundert, Bilder, Skulpturen, Videos, Installationen, die sich mit den unterschiedlichsten Aspekten von Ordnung auseinandersetzen. Mit mathematischen Phänomenen ebenso wie mit politischen oder ästhetischen. Mit Ordnungen, die auf Macht fußen, und mit Ordnungen, die die Willkür ebendieser Macht herausfordern. 

    "Ordnung ist das halbe Leben", sagt der Volksmund. Oder: "Ordnung muss sein!" So freudlos das klingt, zu widerlegen ist es kaum: Wir könnten ohne Ordnung als Individuen ebenso wenig überleben wie als Gesellschaft. Ordnungsprinzipien sind überdies ein wichtiges Hilfsmittel, um die Welt besser verstehen zu lernen, nicht nur für die Wissenschaft.

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