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LOHR/WÜRZBURG: „Kunst geht fremd“: Sinnkugel im Märchenschloss

LOHR/WÜRZBURG

„Kunst geht fremd“: Sinnkugel im Märchenschloss

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    Dicht und harmonisch: Angelika Summas „Sinnkugel Nr. 5“ bereichert derzeit das Spessartmuseum in Lohr.
    Dicht und harmonisch: Angelika Summas „Sinnkugel Nr. 5“ bereichert derzeit das Spessartmuseum in Lohr. Foto: Foto: Museum im Kulturspeicher

    Wer durch die schmale Eingangstür ins Innere des Spessartmuseums im Schloss zu Lohr am Main vordringt, tritt eine Reise in eine andere Welt an. Der feuchte Kellergeruch kündet von vergangenen Zeiten, und das Auge bestätigt, was die Nase bereits weiß. Hinter einem altehrwürdigen Verkaufstresen türmen sich hölzerne Schubkästen fast bis unter die Decke. Auf die erstaunte Frage, ob dies einmal eine Apotheke gewesen sei, antwortet die Empfangsdame: „Nein, ein Kolonialwarenladen.“ Nostalgische Blechdosen und Metallschilder mit Bierwerbung, echte Schwämme, Setzkästen mit Mineralien, riesige Maggidosen und bunte Bonbons in Glasbehältern bilden ein chaotisch-buntes Sammelsurium. Als sei der Besucher in einen Märchenfilm geraten.

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