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Schweinfurt: Kunst-Streit: Schweinfurt trennt sich von Hierling-Sammlung

Schweinfurt

Kunst-Streit: Schweinfurt trennt sich von Hierling-Sammlung

Nach zehn Jahren verzichtet die Kunsthalle Schweinfurt auf Bilder von Joseph Hierling – sie will die eigene Sammlung neu präsentieren. Der Sammler ist "fassungslos".
Von Mathias Wiedemann
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    Andrea Brandl, Leiterin der Kunsthalle Schweinfurt (Dritte von links), erläutert ihr Konzept für die Neuhängung zum zehnten Geburtstag des Hauses – ohne die Sammlung Hierling. Mit im Bild, von links: wissenschaftliche Mitarbeiterin Julia Weimar, Kulturamtsleiter Christian Kreppel und OB Sebastian Remelé. 
    Andrea Brandl, Leiterin der Kunsthalle Schweinfurt (Dritte von links), erläutert ihr Konzept für die Neuhängung zum zehnten Geburtstag des Hauses – ohne die Sammlung Hierling. Mit im Bild, von links: wissenschaftliche Mitarbeiterin Julia Weimar, Kulturamtsleiter Christian Kreppel und OB Sebastian Remelé.  Foto: Anand Anders

    In diesem Jahr feiert die Kunsthalle Schweinfurt zehnjähriges Bestehen. Das städtische Haus im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad, gewidmet der Kunst nach 1945, nutzt den runden Geburtstag, sich neu aufzustellen. Einer wird nicht mitfeiern: der Sammler Joseph Hierling. Seine Bilder des Expressiven Realismus, bislang prominenter Bestandteil der Ausstellung, haben im neuen Konzept keinen Platz mehr.

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