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Loblied auf einen Schimpfer: Eckhard Henscheid im Interview

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Loblied auf einen Schimpfer: Eckhard Henscheid im Interview

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    Eckhard Henscheid: „Was tut man nicht alles für diese Russen, selbst noch unter der Knute Putins.“
    Eckhard Henscheid: „Was tut man nicht alles für diese Russen, selbst noch unter der Knute Putins.“ Foto: Foto: Herbert Scheuring

    Fjodor M. Dostojewski (1821-1881), der Autor zahlreicher Erzählungen und Romane wie „Die Brüder Karamasow“, „Die Dämonen“ oder „Der Idiot“, zählt zu den Klassikern der Weltliteratur. Vielen gilt der russische Schriftsteller bis heute als Mystiker, düsterer Schwerdenker und Großtragiker. In seinem neuen Buch hat sich Eckhard Henscheid, ein ausgewiesener Dostojewski-Kenner und -Verehrer, nichts weniger vorgenommen als die Korrektur einer hochkulturellen Großtorheit: Er will zeigen, dass es bei Dostojewski vor allem viel zu lachen gibt. Im Gespräch mit dieser Zeitung äußert sich Henscheid über die Komik bei Dostojewski und das „fortschreitend Vergaunerte“ des Literaturbetriebs. Er erklärt außerdem, warum er die Frankfurter Buchmesse meidet und mutmaßt, dass auch Dostojewski über den Auflauf dort wohl geschimpft hätte. Oder zumindest gelacht.

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