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Würzburg / Urspringen: Lockdown und kein Ende: Wie geht es bildenden Künstlern?

Würzburg / Urspringen

Lockdown und kein Ende: Wie geht es bildenden Künstlern?

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    Anfang November rollte die Künstlerin Angelika Summa eine aus Plastikrohren geformte Kugel durch die Würzburger Innenstadt, um auf die missliche Lage der Kunst im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen.
    Anfang November rollte die Künstlerin Angelika Summa eine aus Plastikrohren geformte Kugel durch die Würzburger Innenstadt, um auf die missliche Lage der Kunst im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen. Foto: Wolf-Dietrich Weissbach

    Recht haben sie, die bildenden Künstler: Sie sind zu kurz gekommen in der öffentlichen Berichterstattung der vergangenen Monate. Weiß der Teufel, warum. Haben passionierte Individualisten (Vorsicht, Klischee!) zwar große Fans, dafür aber nur kleine Lobbys? Oder schweigen die Künstler lieber öffentlich, als dass sie sich der Vielzahl kollektiver Lamenti anschließen? Solche sind nun Woche für Woche allerorten zu hören und zu lesen. Zu Recht. Die Gefahr ist nur, dass der Mensch auf zu viele Schreckensmeldungen eher mit Verdrängung oder Ausblendung reagiert und weniger mit Tatkraft.

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