Gotthold Ephraim Lessings Alterswerk „Nathan der Weise“ ist auch über 230 Jahre nach seiner Uraufführung ein zeitlos aktuelles Plädoyer für Aufklärung und (religiöse) Toleranz. Da ist es nur folgerichtig, dass Würzburgs Neu-Intendant Markus Trabusch das dramatische Gedicht in fünf Aufzügen an den Beginn seiner ersten Spielzeit stellt, ziehen sich doch „Glaubensfragen“ wie ein roter Faden durch diese.
WÜRZBURG