Als die 1978 in der ostafrikanischen Republik Malawi geborene Malia zum ersten Mal im Radio die Stimme von Billie Holiday hörte, war es um sie geschehen. Die Musik eröffnete ihr eine vollkommen neue Welt. Prompt brachte Malia sich selbst 20 Jazz-Standards bei, engagierte einen Pianisten und trat in ihrer Wahlheimat London in Kneipen auf. Das war vor ungefähr 15 Jahren. Heute ist Malia mit ihrem leicht angerauten Timbre selbst eine der ausdrucksstärksten und vielseitigsten Sängerinnen der Jazzwelt. Beim Schweinfurter Nachsommer wird sie am Donnerstag, 22. September, im Trio einen Querschnitt aus ihrem musikalischen Schaffen präsentieren.
SCHWEINFURT